Klassiker

Alices Abenteuer im Wunderland

Autor: Lewis Carroll

A mad tea party – Lust auf ein Tässchen Tee?

Einer der bekanntesten Gastgeber einer Teegesellschaft ist der Märzhase und so bekannt wie er, sind auch seine Gäste: der (verrückte) Hutmacher, der Siebenschläfer und natürlich Alice.
Bei dieser Teeparty lässt es sich vortrefflich rätseln („Was hat ein Rabe mit einem Schreibtisch gemeinsam?“) oder über Bekannte plaudern („Wenn du ZEIT so gut kennen würdest wie ich, würdest du nicht von meiner ZEIT sprechen. ZEIT gehört niemandem.“)

Quelle: Reclam Verlag

Was macht das Buch zu einem Klassiker?

  • Die Figuren (der Hutmacher, Absolem, die Rote Königin, die Grinsekatze, der Märzhase u.v.a.)
  • Die Metaphorik (Wortspiele, Anspielungen auf Freunde Carrols) und das sprachliche Feingefühl
  • Das Phantastische, Surreale, Grenzen sprengende, Unvorstellbare: Das Buch wirkt wie ein Traum, eine Aneinanderreihung von wunderbaren Geschehnissen, die lose zusammenhängen oder gar jeder Logik entbehren (Nonsens-Literatur).

Fun Facts

Fun Fact #1

Von der Erstausgabe gibt es nur noch 22 Exemplare, wovon sich 17 in öffentlichen Bibliotheken befinden.

Fun Fact #2

1998 wurde eine Erstausgabe um 1,5 Mio. US-Dollar versteigert - bis heute ist es damit das teuerste Kinderbuch ever.

Fun Fact #3

Bei der Erkrankung "Alice-im-Wunderland-Syndrom" nehmen sich die Patienten sich selbst oder die Umgebung verändert wahr, meist vergrößert oder verkleinert. Dasselbe geschieht mit Alice nachdem sie im Kaninchenbau einen Trunk, der sie kleiner machte trank, und etwas aß, dass sie riesig werden ließ.

Fun Fact #4

Die surrealistischen Maler nahmen Alice als Schwerpunkt in ihr Programm auf - das Phantastische war ein grundlegendes Element des Surrealismus.

Für Fans von:

Verrücktheiten, Fantastischem & Unrealem, Abenteuern, Wortklaubereien, sprechenden Tieren, schrulligen Charakteren, Kartenspielen, Krocket, schrägen Vögeln und grinsenden Katzen

Erstveröffentlichung: 1865, London/GB